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Pflanzliche Heilmittel

Pflanzliche Heilmittel Beratung

Mehr erfahren über pflanzliche Heilmittel

Anwendungsbeispiele

Zum Beispiel bei ADHS, Akne, Allergien, Arterienverkalkung, Blasenentzündung, Burnout, Depressionen, Drei-Monats-Kolik, Durchblutungsstörungen, Erschöpfung, Furunkel und Karbunkel, Grippe, Hämorrhoiden, Herpes, Herz-Kreislaufbeschwerden, Hexenschuss, Keuchhusten, Kopfschmerzen, Lebererkrankungen, Magenentzündung, Magen-Darm-Infekt, Mittelohrentzündung, Nikotinentzug, Pfeifferisches Drüsenfieber, Pilzinfektionen, Prämenstruelles Syndrom, Prostatabeschwerden, Reizdarm, Rheuma, Scheidenpilz, Schlafstörungen, Schmerzen, Schnupfen, Schwindel, Sehnenscheidenentzündung, Sonnenbrand, Sonnenstich, Trauerbegleitung, vaginaler Ausfluss, Verdauung, Wechseljahrbeschwerden, etc. Weitere finden Sie hier....

Über pflanzliche Naturheilmittel

 

Gemmotherapie  
Die Gemmotherapie ist eine spezielle und sanfte Form der Therapie mit Pflanzen. In der Gemmotherapie macht man sich das „Lebendigste“ der Pflanzen als Heil- und Regenerationskraft für den Menschen nutzbar. Die wertvollen aktiven Bestandteile werden ausschließlich aus dem Embryonalgewebe der flanzen gewonnen. Daher werden nur Knospen (lateinisch= gemma), Triebspitzen, junge Schösslinge oder wachsende Wurzelspitzen verwendet. Dieses Pflanzengewebe befindet sich in der Vermehrung und ist reich an pflanzlichen Wachstumsfaktoren und Nukleinsäuren. In diesen Pflanzenteilen steckt die meiste Kraft und die ganze Energie der zukünftigen Pflanze. Der Entdecker dieser Therapie ist der belgische Arzt Dr. Pol Henry, der bereits wusste, dass im Embryonalgewebe der Pflanzen alle genetischen Informationen vorhanden sind und es damit die höchste Potenz an Vitalität hat. Die Gemmotherapeutika wirken reinigend, ausleitend und regulierend im menschlichen Organismus. Aufgrund ihres Potentials bewirken sie eine Harmonisierung und regen die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Eine Behandlung ist beispielsweise sinnvoll nach einer Infektion oder einer Antibiotikatherapie. Die Gemmoheilmittel regen den Zellstoffwechsel an und sorgen für eine Entfernung von Schadstoffen und Resttoxinen. Der Vorteil der Gemmoheilmittel ist, dass sie als eigenständige sanfte Therapie, aber auch begleitend zu den konventionellen Medikamenten und homöopathischen Mitteln verwendet werden können. Bei vielen Funktionsstörungen und Fehlsteuerungen im Körper wie bei wiederkehrenden Infekten, Allergien, Schlafstörungen, Migräne oder Erschöpfungszuständen – um nur einige der Einsatzmöglichkeiten der Gemmotherapeutika zu nennen – wirken sie regulierend und heilend.


Tinkturen
Seit Urzeiten werden Pflanzen als Heilmittel beim Menschen eingesetzt und die Erfahrungen mündlich und schriftlich überliefert. Was früher instinktiv den Tieren abgeschaut wurde, ist heute zunehmend auch wissenschaftlich erwiesen. Aristoteles, ein Philosoph der griechischen Antike, hat etwa 384 v. Chr. als einer der Ersten durch Extrahieren mit verdünntem Alkohol aus Heilpflanzen Tinkturen hergestellt. In der Tinktur sind die Wirkstoffe der Heilpflanze besonders konzentriert. Zudem wirkt der enthaltene Alkohol konservierend und stabilisierend, was eine Bevorratung mit pflanzlichen Heilmitteln ermöglichte, ohne das Risiko von Schimmelbefall oder Wirkverlust hinnehmen zu müssen. Heute ist die Frischpflanzen-Tinktur nicht mehr wegzudenken und bietet eine Vielzahl an möglichen Alternativen und Ergänzungen zur traditionellen Schulmedizin. Mittlerweile sind die Wirkstoffe und deren Wirkmechanismen bei vielen Pflanzen wissenschaftlich untersucht und belegt. So nutzen auch Pharmazeuten die stimmungsaufhellende Wirkung des Johanniskrauts, den herzstärkenden Effekt des Weissdorns und die Möglichkeit der Anregung des Kreislaufs durch Ginkgo.

 

Teezubereitungen
Für viele Leiden bietet die Natur eine üppige Auswahl passender Heilkräuter in Form von pflanzlichen Fertigpräparaten oder Teezubereitungen. Schon unsere Grosseltern kannten bewährte Rezepte, die auch heute noch gerne eingesetzt werden. Beispiele: Pfefferminz wirkt beruhigend, Schafgarbe bei Blähungen, Melisse entkrampft, Kamille gegen Entzündungen, Fenchel bei Völlegefühl, etc.

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